Eine gute Übung für gelebte Demokratie

Uwe Liebehenschel MdL und fünf weitere Landtagsabgeordnete am Praetoriusgymnasium

Am Ende stand das Fazit des Landtagsabgeordneten Uwe Liebehenschel fest: „Diese Veranstaltung war eine gute Übung für gelebte Demokratie.“ Gemeinsam mit fünf weiteren Landtagsabgeordneten der anderen im Brandenburger Landtag vertretenen Parteien hatte er sich dem Dialog mit Schülern und Schülerinnen des Paulus-Praetorius-Gymnasiums in Bernau gestellt und dabei zu unterschiedlichsten Fragen Stellung bezogen.

Gruppenbild: Schülerinnen und Schüler des Paulus-Praetorius-Gymnasiums und Landtagsabgeordnete.Gruppenbild: Schülerinnen und Schüler des Paulus-Praetorius-Gymnasiums und Landtagsabgeordnete.

An sechs Thementischen mussten die Landtagsabgeordneten im Wechsel Platz nehmen und ihre Argumente und Stellungnahmen mit den Schülern austauschen. Liebehenschel zeigte sich dabei beindruckt, wie gut die Jugendlichen vorbereitet waren und wie sachbezogen sie ihre Positionen vertraten.

Dabei ging es um ein breites politisches Spektrum: Legalisierung von Cannabis, Fusion von Berlin und Brandenburg, Wiedereinführung von G9 an Brandenburger Gymnasien, Einführung der Wahlpflicht, Flüchtlingspolitik und um die Einführung von Volksentscheiden auf Bundesebene.

„Diese Art der politischen Auseinandersetzung ist richtungsweisend“, schwärmte der Wandlitzer Landtagsabgeordnete. Er hoffe, dass an vielen anderen Schulen ähnliche Veranstaltungen durchgeführt werden. „Das könnte einer der Wege sein, wie Wahlmüdigkeit und Politikverdrossenheit abgebaut werden“, meinte Liebehenschel.